Die Kohle macht das Feuer

Wie die Zeit vergeht! In wenigen Tagen ist schon Ostern und die neue Grillsaison steht damit mehr als in den Startlöchern! Viele Hartgesottene dürften bereits bei den wenigen frühlingshaften Tagen in 2015 angegrillt und gegrillt haben. Die Mehrzahl der Griller macht sich aber wahrscheinlich jetzt erst so langsam Gedanken über die kommende Grillzeit und die notwendigen Schritte bis der Grill wieder glüht. Ganz unabhängig von der Jahreszeit kommt es dabei auf die richtigen Komponenten an, damit das Grillen auch Spaß macht und das Ergebnis stimmt.

Ein ganz wichtiger Faktor beim Grillen ist die verwendete Kohle bzw. die Briketts (je nachdem was man vor hat zu grillen). Klingt eigentlich total einleuchtend, denn ohne gute Glut wird es schwierig mit der Zubereitung auf dem Grill. Aber genau an dieser Stelle wird oftmals richtig gespart. Vor fast jeder Tankstelle, jedem Getränkemarkt und in jedem Supermarkt gibt es Grill-Kohle und Briketts (zumindest steht das auf den Beuteln drauf), um den Grill zu befüllen und das Grillgut zum Glühen zu bringen. Aber was taugt diese meist eher preisgünstige Kohle wirklich? Kann man damit gut grillen?

Long Lasting Briketts von Weber

Meiner Erfahrung nach muss ich diese Frage eindeutig mit „nein“ beantworten. Ich habe jahrelang den Fehler gemacht bei einem Supermarkteinkauf auch „mal eben“ einen Sack voll Grillkohle (oder Briketts) mitzubringen. Anzünden und brennen tut das auch, klaro, aber mehr positives kann ich über die Mehrheit der Supermarktware nicht unbedingt sagen. Daher sollte man an dieser Stelle lieber ein paar Euro mehr investieren.

Erstmal muss man generell unterscheiden wofür sich Kohle und Briketts gut eignen:

Grillkohle ist leichter zu entzünden, brennt schneller durch und kommt dabei auf höhere Temperaturen als Briketts. Daher kann man Kohle gut einsetzen, wenn man schnelle Sachen wie Steaks, Bratwurst oder Burger machen will.
Von Briketts hat man länger was, sie halten die Temperatur, die nicht so hoch wird wie bei Holzkohle, über einen längeren Zeitraum und sollten eingesetzt werden, wenn man z. B. einen ganzen Abend grillen möchte und Dinge wie Ribs, Braten, Schmorgerichte & Co. auf dem Grill hat. Natürlich kriegt man aber auch das Steak und die Bratwurst gar.

Ich persönlich nutze entweder Grillkohle oder Briketts (GRiLLiS) von proFagus oder die Long lasting Grill-Briketts Premium von Weber. Damit erreiche ich sehr gute reproduzierbare Ergebnisse auf meinem Weber Kugelgrill. Gleichmäßiges Durchglühen, gute Hitze = perfekte Steak und Bratwürste vom Grill. Und die Produkte von proFagus haben auch noch gut bei Ökotest abgeschnitten, was nicht nur gut für das eigene Gewissen ist!

Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr die Kohle von proFagus oder Weber auch in Verwendung? Mit welcher Kohle seid ihr besonders zufrieden? Welche Kohle kauft ihr auf einen Fall mehr? Bin gespannt auf Feedback!

4 Kommentare auch kommentieren

  1. Jens sagt:

    Grillis hole ich auch immer. Die sind nicht zu teuer und gehen gut. die Weber Kohle hab ich noch nicht ausprobiert. finde ich bei amazon auch zu teuer.

  2. Ulli sagt:

    Ich werde mir die Weber Long Lasting Briketts jetzt mal holen, nachdem meine Standardkohle verbraucht wurde. Die Grillzeit geht ja jetzt erst so richtig los und über Pfingsten wird praktisch täglich bei uns gegrillt.

  3. Christoph sagt:

    Grillis kommen bei mir auf den Grill bzw. darunter 🙂 Das sind für mich die besten und ich krieg die auch im supermarkt im die ecke.

  4. flachgriller sagt:

    Die von Raiffeisen sind auch ganz gut und das ganze Jahr verfügbar.

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