Grillen, wenn es kälter wird!

Der Sommer ist bekanntermaßen vorbei und wir befinden uns bereits mitten im tiefsten Herbst. Die Bäume werfen die Blätter ab, es wird dazu auch noch kälter und der erste Frost hat ebenfalls bereits eingesetzt (zumindest hier im Norden). Für die meisten Hobby-Griller sind das die eindeutigen Signale den Grill über den Winter einzumotten und erst wieder im Frühling daran zu denken. Für manch einen Griller ist es aber auch die zweitliebste Zeit zum Grillen neben dem Sommer.

Wenn es draußen kalt und eisig wird, kann der angeworfene Grill selbstverständlich ordentlich Wärme spenden. Ein gutes Beispiel für ein gemütliches Grillerlebnis in der kalten Jahreszeit sind hier besonders die Weihnachtsmärkte, die in diesen Tagen überall eröffnen, z. B. in „meinem“ Bremen. Neben den Klassikern wie Glühwein und Weihnachtsgebäck, sind Grillstationen mit Nackensteaks im Brötchen mit Kraut und auch grobe Bauern-Bratwürste seit mehreren Jahren der Renner. An den Ständen kann man sich neben dem Genießen von kulinarischen Grillköstlichkeiten auch sehr gut aufwärmen. Die Mitarbeiter hinter dem Tresen ist jederzeit wohlig warm, denn werden Steaks und Würste meist über offenem Feuer mit z. B. Buchenholz gegrillt. So ein offenes Feuer ist nicht nur schön warm, sondern das schmeckt auch gleich eine ganze Ecke besser durch die Verwendung eines Grills und echtem Holz. Wenn jemand dieses Feeling nach Hause in den eigenen Garten holen will, bietet sich ein Schwenkgrill an. Diese Art von Grill gibt es von klein für den Hausgebrauch bis hin zu groß und riesengroß.

Das Prinzip ist dabei eigentlich immer gleich. Der Grillrost hat hierbei keine feste Position wie bei einem üblichen Grill, sondern hängt an einer Kette herab – z. B. von einem Dreibein aus oder einer anderen Aufhängungsart. Die Höhe des Rosts lässt sich durch die Kette zur Regulierung der Hitze des Feuers variabel einstellen du so kann man je nach Grillgut die Hitzeentwicklung beeinflussen. Unter dem Rost ist entweder eine Feuerschale mit Holz, Kohle oder Briketts – oder ganz nostalgisch direkt eine offenes Feuer wie z. B. ein Lagerfeuer. Das geht dann aber natürlich nur draußen und wenn man eine entsprechend sichere Feuerstelle hat z. B. im eigenen Garten mit Umrandung & Co.

Eindrucksvoll ist dann so ein eigener Schwenkgrill auf jeden Fall und so kann das Grillen auch im Winter sehr schnell zum gemeinsamen Erlebnis für Freunde und Familie rund um das offene werden. Vielleicht legt sich der ein oder andere Grillmeister dieses Jahr einen Schwenkgrill unter den Weihnachtsbaum.

3 Kommentare auch kommentieren

  1. Dennis sagt:

    Moin, ich werde mit meiner Familie auf jedenfall den Bremer Weihnachtsmarkt auf der Schlachte besuchen! Ist immer ein Highlight.

    Der Schwenkgrill ist ja nicht sooo mein Ding, ich bleib da meiner Weber Kugel treu.

    Grüße aus Ostfriesland!

  2. Moin Moin,
    ich bin hier zufällig reingestoplert und „hängengeblieben“ – das ist ein sehr liebevoller und informativer GRILL-Blog, irgendwie auch typisch bremisch, gefällt mir echt gut!

    Viele Grüße vom Taxiblogger Bremen

  3. Robert sagt:

    Ich finde einen Schwenkgrill einfach genial und wir nutzen ihn auch regelmäßig. Egal ob Sommer oder Winter. Sicherlich hat ein Standgrill seine Vorteile aber wir nutzen unseren Schwenkgrill auch für einen leckeren Kesselgulasch oder andere Eintöpfe, die über dem Feuer kochen. Einfach top und schmeckt 🙂 L

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