Weber Grill oder Napoleon Grill – welcher ist besser

Gute Grills gibt es von vielen Herstellern. Die Geschmäcker der Grillmeister sind halt verschieden. Weber hat mit seinen Kugelgrills und Gasgrills die Latte bei den Hobby- und Profigrillern sehr hoch gelegt und erfreut sich ungebannter Beliebtheit. Doch haben sich weitere Hersteller ebenso gut platziert und tolle Geräte im Angebot auf die es sich definitiv lohnt einen Blick zu werfen.

Immer öfter laufen mir dabei die Grills von Napoleon über den Weg. Nicht nur, dass ich immer öfter von diesem Hersteller lese, nein, auch im Bekanntenkreis wurde der ein oder andere Gasgrill von Napoleongrills bereits angeschafft. Grund genug Mal einen detaillierten Blick auf diesen Hersteller zu werfen – vor allem in direkten Vergleich mit dem „Platzhirsch“ Weber Grill.

Die Oberklasse der Napoleon Gasgrills

Napoleon – eine Marke mit deutschen Wurzeln
Das Unternehmen wurde bereits 1976 von dem Deutschen Wolfgang Schroeter in Kanada gegründet (damals noch unter anderem Namen) und war auf die Verarbeitung von Stahl spezialisiert. Von einem kleinen „Familienunternehmen“ mit nicht mal 100 qm Produktionsfläche ist das Unternehmen mittlerweile mit über 100.000 qm und über 700 Mitarbeitern enorm gewachsen. Die angebotenen Produkte reichen von Kaminen und Öfen bis hin zu den erwähnten Napoleon Grills im Preissegment ab ca. 200,- Euro aufwärts bis hin zu ca. 5.000,- Euro.

Napoleon Gasgrills - perfekt verarbeitet

Bekannte Produktlinien, die sich in Ausstattung, Verarbeitung, Umfang, Herstellungsland (Nord Amerika oder Asien) und entsprechend auch dem Preis unterscheiden sind bspw. die Prestige PRO Gasgrill Stationen (absolute Premiumklasse), die Prestige Gasgrill Geräte (für Fortgeschrittene), LEX und LE Gasgrills (eher für die Anfänger unter den Grillern gedacht, aber natürlich auch von Vollprofis nutzbar). Auch die Triumph Gasgrills wenden sich an Einsteiger. Weitere mobile Grills für Camping, Außenküchen und Einbaugasgrills runden das Gesamtportfolio der Gasschiene ab. Bei den Holzkohle-Grills wird eine kleinere Auswahl von Kugelgrills aber auch Smokern in unterschiedlichen Ausführungen angeboten (z. B. in der größten Version mit Rollwagen und Ablageflächen). Hervorzuheben ist hier sicherlich die gute Ausstattung und Verarbeitung der Kohlegrills, die sich von anderen Herstellern abhebt.

Napoleon bietet also eine Vielzahl an Gasgrills und eher weniger „klassische“ Kohlegrills – wobei hier interessant zu erwähnen ist, dass man durch einen gusseisernen Einsatz im Grunde jeden Gasgrill auch mit Kohle betreiben kann. Das ist eine wirklich sehr gute Idee, wenn man sich nicht dauerhaft festlegen will. Auch das weitere Zubehörprogramm kann sich sehen lassen. Grillfans finden im Grunde alles als Extra was das Herz höher schlagen lässt.

Die Napoleon Gasgrills lassen sich mit optional erhältlichem Einsatz auch mit Kohle betreiben

Ein fast unschlagbares Argument für einen Gasgrill von Napoleon ist sicherlich die sogenannten Sizzle Zone. Dank diesen mit Infrarot betriebenen Brennern entstehen Temperaturen von beinahe 1.000°C, die ideal für die Zubereitung eines perfekt gegrillten Steaks geeignet sind. Von außen erhält das Steak auf der Sizzle Zone eine geile Kruste, von innen bleibt es noch schön zart – je nach gewünschter Garstufe. Diese Features, was man bei vielen anderen Herstellern vergeblich sucht, gibt es bspw. ab dem Napoleon LE 3, der bei etwa 1.300,- Euro liegt. So eine Sizzle Zone würde mir besonders gefallen! Schauen wir aber auch mal was die Kollegen von Weber zu bieten haben.

Weber – der Marktführer
1952 gründete Stephen Werber sein Unternehmen Weber Grill und erfand gleichzeitig eine für die damalige Zeit neuartige Grillform: den Kugelgrill. Was damals klein in den USA begann, hat sich mittlerweile zum Marktführer für Premiumgrills entwickelt. Weber ist in mehr als 30 Ländern der Welt vertreten und bringt seine hochwertigen Gas- und Kohlegrills ausschließlich über autorisierte Fachhändler an den Grillfreund. Dabei glänzen die Weber Grills durch ihre hohe Qualität und Langlebigkeit sowie die durchdachte Bedienweise.

Weber setzt gleichermaßen auf Gas und Kohle, bietet in beiden Disziplinen ein sehr ausgeglichenes Sortiment. Gasgrills sind besonders beliebt in den USA und kommen in Deutschland auch immer mehr in Mode. Aber viele Grillfans hierzulande wollen nicht auf Holzkohle und den damit verbundenen Geschmack des Grillguts verzichten und bevorzugen daher die Kugelgrills – z.B. von Weber. Mit unterschiedlichen Größen (z. B. 47 cm oder 57 cm) und Ausstattungen (Kettle, One-Touch, Master-Touch etc.) bietet Weber seine kugeligen Grills (auch als Grillstation mit Ablage- und Stauflächen) je nach Größe des Geldbeutels an. Durch den Deckel kann das Grillgut auch indirekt gegart werden und Lüftungsschlitze ermöglichen die richtige Luftzirkulation. Ebenfalls hat Weber tragbare Grills für das „Unterwegserlebnis“ oder kleine bis große Smoker im Angebot.

Ein Klassiker unter den Kugelgrills: Der Weber Mastertouch mit GBS System

Auch im Bereich der Gasgrills ist Weber bestens aufgestellt – von klein und mobil, über großzügig bis riesig. Mit den Grills aus der Serie Q 1×00 startet das Gasgrillvergnügen ab ca. 200,- Euro bis 300,- Euro auf dem eigenen Balkon oder der eigenen Terrasse, die Serien Q 2×00 und Q 3×00 (ab ca. 400,- Euro bis 500,- Euro) bedienen gehobenere Ansprüche und ab der Geräteklasse Spirit (600,- Euro bis 900,- Euro aufwärts) fängt es dann auch richtig an Spaß zu machen. Darüber positioniert Weber die Linien Genesis (um die 1.200,- Euro bis 1.500,- Euro) und Summit (ab 2.700,- Euro aufwärts), die auch höchstens Profi-Ansprüchen an einem modernen Gasgrill gerecht werden. Je nach Modell bietet der Weber Gasgrill dann eine unterschiedliche Anzahl an Edelstahlbrennern, Ablageflächen, Seitenkochern & Co. – oder auch einer Sear Station, die scharfes Anbraten ermöglicht. Gefühlt bietet hier Napoleon bei den Gasgrills aber noch eine Ecke mehr (lässt sich das aber auch zum Teil bezahlen). Dennoch ist die Sizzle Zone für mich kaum zu toppen.

Weber Genesis Gasgrill für gehobene Ansprüche mit GBS System

Welcher der beiden Hersteller den richtigen Grill für einen selbst parat hat, muss jeder Grillmeister letztlich selbst für sich entscheiden. Weber ist sicher der Platzhirsch unter den Kohlegrills, die Sizzle Zone von den Napoleon Gasgrills ist aber natürlich ein triftiges Argument für diese Marke – je nachdem wie man selbst einen Schwerpunkt also legt. Ein Blick auf beide Marken sollte man bei der Neuanschaffung definitiv wagen und für sich dann die Vorteile abwägen. Grills beider Firmen, egal ob für die Kohle oder Gas, findet man online oder auch im gut sortierten Fachhandel offline vor Ort. Welche der beiden Marken ist euer Favorit? Wie zufrieden seid ihr mit eurem Weber oder Napoleon zuhause? Ich bin auf eure Meinungen gespannt!

Weitere Weber und Napoleon Grills gibt es auch hier:
Napoleon

Weber

36 Kommentare auch kommentieren

  1. Ferdinand sagt:

    Wow, da hast du dir aber echt viel Mühe bei dem Artikel gegeben. Ich wollte eigentlich einen Weber kaufen, aber jetzt schaue ich auch nochmal bei Napoleon, obwohl die eigentlich mein Budget übersteigen…. schwere Entscheidung. Weiter fröhliches Grillen! Ferdi

  2. Oleg sagt:

    Die Sizzle Zone ist ja wohl mal geil. Das kann ich mir richtig gut vorstellen darauf ein T-Bone scharf zu grillen und dann noch ein bisschen ruhen lassen und dann geht’s auf den Teller… lecker! Den behalte ich mal im Auge. Vielleicht gibt es ja mal ein Angebot.

  3. Lasse sagt:

    Da muss ich meine eigentliche finale Entscheidung für einen Weber Gasgrill ja nochmal in Frage stellen – verdammt!!!

    1. Stefan sagt:

      Sehr guter Artikel ! Allerdings muss man vier Jahre später sagen, dass Weber mittlerweile zu Baumarktqualität verkommen ist. Wir haben viele Jahre mit Outdoorchef gegrillt und sind jetzt auf Napoleon umgestiegen. Weber kam nie in die engere Wahl.

      1. ElGrillo sagt:

        Bei der aktuellen Modellinie (2019) von Weber ist die Verarbeitungsqualität dramatisch gesunken. Vieles macht nun einen leichten, windigen Eindruck. Kein Vergleich mehr zu meinem 3 Jahre alten Genesis.
        Würde daher schon aus diesem Grund als zu Gas bekehrter Holzkohlegriller einen Napoleon wählen. Zudem gibt es hier eine ganze Anzahl besserer Detaillösungen (u.a. Holzkohlebecken, Infrarotbrenner, sehr sicher nachzubeschickender Räuchergutschub) Bliebe allerdings zu klären, ob Napoleon auch was vergleichbares zu den Weber – Flavorizern bietet = sensorisch absolutes Muss.
        Würde aktuell klar zu Napoleon tendieren.

        1. Gundolf sagt:

          Weber hat materialmäßig schon bessere Zeiten gehabt. Der Q300 hatte noch eine relativ dickwandiges Gehäuse. Beim Q3000 wurde bereits soviel Material eingespart, daß beim Abbürsten der Roste diese auf die Brenner fallen. Als 5. Webermodel bin ich jetzt beim Spirit 2 gelandet. Das Grillergebnis ist gut und das war’s .
          Wer auf einer Terrasse grillt, sollte unbedingt eine Unterlage verwenden. Das Fett kleckert an allen Seiten auf den Boden. Und zwar richtig! Eine absolute Fehlkonstruktion des Deckels ist dem geschuldet.
          Die Abtropfkanten im Deckel sind ein Witz. Wer solche Konstrukteure in seinen Reihen hat…….Setzen 6 Minus. Physik durchgängig nicht anwesend gewesen! Die Achse der Räder ist so schwach dimensioniert, daß mit einer 11kg Gasflasche in der Halterung die Radkappen herausfliegen. Ich habe meine Terrasse mit herabtropfendem Fett total versaut, glaube aber, das Napoleon und Co. auch nicht besser sind im Bezug auf die Sauberkeit. Die Deckelkonstruktionen sind alle ähnlich. Wie andere auch bemerkt haben, Stuhlrollen gehören nicht unter einem Gartengrill wie beim Napoleon.
          Es gibt also viel zu beachten und ein Weber ist keine eierlegende Wollmilchsau.

  4. Olaf sagt:

    JETZT WILL ICH AUCH EINE NAPOLEON!

  5. Felix sagt:

    Weihnachten steht ja schon fast vor der Tür und ich glaube, dass ich mit so einen Napoleon gönnen werde. Freu!!

  6. Sascha sagt:

    Grundsätzlich komme ich aus meiner langen Erfahrung zu dem gleichen Ergebnis. Betrachtet man nur die reine Funktion, dann kann man das so stehen lassen. Was mir jedoch bei den Vergleichen immer etwas zu kurz kommt ist die Materialbeschaffenheit und die Wärmeverluste. Da ich beide Grills in Gebrauch habe muss ich sagen das hier der Weber dem vergleichbaren Napoleon weit überlegen ist. Lässt man mal die Sear Station und die Sizzle Zone außen vor, dann stellt man fest das der Weber bei gleicher Temperatur wesentlich weniger Gas verbraucht und damit die Temperatur viel besser hält. Auf Dauer zahlt sich dies aus, gerade bei Gerichten wo der Deckel über lange Zeit geschlossen bleiben sollte und auf kleinen Temperaturen gegrillt wird. Wir haben hier den Test gemacht und „Pulled Pork“ über 12 Stunden im Grill garen lassen. Geschmacklich erzielten beide Grills das gleiche Resultat (HAMMERLECKER), aber der Napoleon verbrauchte 27 % mehr Gas. Wahrscheinlich wird jetzt das Gegenargument kommen, das der richtige Grillmeister nicht auf den Verbrauch guckt, aber ich kann Euch sagen das der „Normalgriller“ hier auf Dauer echt Geld sparen kann bei gleichem Ergebnis des Grillguts. Für den Profigriller der die Sizzle Zone auch wirklich oft nutzt, bleibt auch für mich der Napoleon ungeschlagen, obwohl auch die Sear Station von Weber hier schon fantastische Ergebnisse erzielt… Ich hoffe dieser Beitrag hilft Euch weiter. Egal ob Weber oder Napoleon: Lasst es Euch schmecken – mit beiden Grills kann man Grillen wie die Profis!

  7. Andreas sagt:

    Es ist ein Napoleon geworden…!
    Ich habe mich lange und intensive mit meinen Favoriten beschäftigt. Weber und Napoleon sind beides Spitzenprodukte und das Zubehörsortiment ist ausreichend. Am Ende muss man das Objekt der Begierde im original anschauen und vor allen Dingen anfassen!
    Ich also in der finale Entscheidungsphase erst zum Weber-Händler und anschließend zum Napoleon-Händler.
    Die Entscheidung fiel prompt und klar, es wurde ein Napoleon P500. Rein subjektiv und persönlich. Allein das Deckel-Öffnen ist schon deutlich komfortabler als beim Weber aufgrund des mittigen Drehpunktes. Weber hat hier die Achse hinten, was den Deckel schwerer öffnen lässt. Weiterer Punkt ging für mich an die sehr massiven Edelstahlgrillroste. Herrlich. Und natürlich die Sizzle-Zone mit ihrem Gussgrillrost. Das wollte ich.
    Die ersten Grill-Erfahrungen konnte ich machen und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
    ABER: Jeder wie er will und was er braucht. Weber ist nicht zu Unrecht der Platzhirsch. Super viele Händler (auch Baumärkte), die Zubehör verkaufen. Da ist Napoleon schon etwas zarter aufgestellt. Wahrscheinlich schaut eh jeder erst einmal bei Weber aufgrund der Bekanntheit. Wer sich dann intensive mit der Thematik beschäftigt stößt irgendwann auf die anderen Großen wie Napoleon oder auch BroilKing.
    Aber wie wurde in anderen Foren von uns Verrückten schon richtig beschrieben: Egal welche Marke, am Ende zählt doch, dass was leckeres dabei rauskommt. In diesem Sinne, allen einen grillreichen und kulinarisch erfolgreichen Sommer…

  8. hh sagt:

    Ganz tolle Informationen!

  9. Thomas sagt:

    Interessante Kommentare, die ich nur bestätigen kann. Ich bin seit April im Besitz eines Napoleon P500 und begeistert. Ich kam vom Weber Holzkohle Kugelgrill, somit war indirektes Garen kein Neuland. Aber ein Steak in der Rückwärtsmethode mit anschließendem Sizzlen ist schon ein tolles Geschmackserlebnis. Ebenso genial ist Fisch auf dem Holzbrett. Auch die Pizza auf dem Pizzastein ist lecker. Nun habe ich endlich meine Küche im Garten und kann mich hier ausleben. Noch einTip, es gibt nicht nur von Napoleon tolle gußeiserne Auflaufformen. Darin gelingt das Gemüse gut.
    Lg und immer genug Gas in Reserve

  10. Guido sagt:

    Hallo Jungs,

    man sollte hier mal einen, zumindest für mich, ganz wichtigen Punkt erwähnen: Der Weber Summit zum Beispiel hat keinen Platz für die Gasflasche im Schrank und sie muss daneben aufgehangen werden. Für mich ein Unding. Geschuldet ist das der Fett-Auffangschale, die auf einem mächtigen Querbalken angebracht ist. Außerdem sollte man sich bei dem 4390,- Euro teueren Weber mal die Drehknöpfe ansehen. Die kann man in alle Richtungen verbiegen und zeugen nicht von hoher Qualität in dem Preissegment. Zudem ist mir aufgefallen, dass er auf der Rückseite freiliegende Kabel hat und die Rollen sind im Durchmesser zu klein und dadurch kann der Weber nicht gut bewegt werden.
    Was man auch berücksichtigen kann/sollte: Der Motor der Rotisserie ist beim Weber stets vorhanden und steckt in der rechten Box. Wenn man also das Gerät reinigt, kann Wasser ihn beschädigen.

    Was ganz anderes ist im Vergleich der Napoleon LEX 730. Da wackelt nix, der Motor ist abzubauen und kann sicher in den üppigen Stauräumen verstaut werden.
    Und das 1.100 Euro günstiger und mit 32 KW Power!! Selbst der vergleichbare Prestige kostet „nur“ 3.800″ Euro.
    Für mich ist das eine klare Sache für Napoleon. Das ist natürlich nur meine Meinung und wer andere Prioritäten setzt, hat auch Recht.

  11. grillender Pfälzer sagt:

    also, dass ein Napoleon LEX 485 für Anfänger sin soll, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne das Gerät aus dem FF. Mit den Features, welches dieser Grill bietet, ist der mindestens in der Fortgeschrittenenklasse anzusiedeln.
    Allem anderen kann ich soweit zustimmen.

    Gut Grill

    Gruß Ebi

  12. Dennis sagt:

    Der Napoleo ist einfach ein Spitze Gerät, mann muss wirklich Preis und Ausstattung vergleichen. Bin schon immer ein Weberfan aber der Napoleon ist wirklich sein Geld wert.

  13. Peter sagt:

    hatte über mehrere Jahre Produkte der Firma Weber. Angefangen mit einem Holzkohle Kugelgrill und dann die letzten drei Jahre einen Gasgrill (Q3000).
    Die Gusseisernen und emaillierten Grillroste sind leider sehr empfindlich, der Grill als solches war auch nicht einfach sauber zu halten. Das war ausschlaggebend für einen Grill der überwiegend aus Edelstahl gefertigt ist. Da kommt man an Napoleon nicht vorbei. Wie bereits mehrfach angesprochen… die sizzle Zone. Der Hit! Es wurde der Rouge 3, er erfüllt meine Wünsche zu 90%, wäre die sizzle Zone etwas größer hätte ich 100% Freude. Alles eine Frage des Preises. Rouge 3 für rund 1.100,00 oder (die vielleicht bessere Wahl) der LEX 485 für 1.550,00.
    Mit den Erfahrungswerten stand Heute wäre es der LEX 485 geworden. Das ist bei diesen Produkten aber jammern auf hohem Niveau.

  14. Johannes sagt:

    Napoleon Gasgrill TRAVELQ PRO 285

    Hat jemand von euch den Napoleon Gasgrill TRAVELQ PRO 285?
    Seit ihr mit ihm zufrieden?
    M.f.G
    Johannes

  15. Michael Rüker sagt:

    Stehe vor der Griller Kaufentscheidung. Moechte neben den „ueblichen“ Sachen auch Huehner und Enten am Drehspiess machen.

    Hier aber meine Frage an die Profis:
    Obwohl der Lex485 mit sinem backburner dafuer geeignet scheint bietet Napoleon keine Tropftasse an, um die austretenden Braten Saefte aufzufangen. Hab ich da was uebersehen? Ist mein Wunsch abartig?

    Bitte um Erleuchtung.

    1. Hallo Herr Rüker,

      eine integrierte sogenannte Tropftasse gibt es beim LEX 485 in der Tat nicht. Die austretenden Säfte werden aber über die große Fettauffangschale in eine kleine Schale geleitet.
      Außerdem bietet Napoleon eine Schale an welche ich auf das Grillrost stellen kann.

      Liebe Grüße,

      Michael Drees
      Neo-Therm Freizeit und Garten
      Napoleon-Fachhändler

  16. Andreas Blubacher sagt:

    Hallo, habe einen Napoleon Triumph. Vorteil, komplett aus Edelstahl, klein kompakt und Seitenflächen abklappbar. Nachteil, Grillfläche zu nahe an der Fettauffangwanne. Wer oft mit geschlossenem Deckel grillt riskiert einen Fettbrand, wenn nicht nach jedem Grillen der Grill komplett gereinigt wird. Das Fett wird nicht vollständig in die Auffangwanne geleitet, sondern läuft aussen über die Schienen und Ecken nach unten in den Schrankbereich bzw.in die Führungsschienen der Wanne. Bei der Reinigung ist besondere Vorsicht geboten, da alle Kanten der Führungsschienen sehr scharfkantig sind und zu Schnittverletzungen führen.
    Fazit, schlechte Fettabfuhr, Fettbrand und sehr hohe Verletzungsgefahr bei der Reinigung sind die Gründe, warum ich diesen Grill gegen einen Weberbergrill eintauschen werde. Gruß Andreas

  17. Thom sagt:

    Wollte mir ursprünglich einen Weber Genesis LX340 kaufen.

    Bin dann -weil mir dieser Weber Hype suspekt war- bei der Markt- und Angebotssondierung auf Napoleon gestossen (LEX485) und muß sagen – ich habe den Kauf zu keiner Zeit bereut.

    Zum einen: deutlich mehr Gegenwert fürs Geld bei identischer Verarbeitung

    Zum anderen: Sizzle Zone, Backburner, 4 statt 3 Brenner bei vergleichbarer Größe.

    Weber wird im Bekanntenkreis /auch von der Verwandtschaft von denen eingesetzt, die auf den Namen setzen und schön zeigen wollen „ach ich hab nen Weber“ – bei denen die Ahnung haben, steht ein Napoleon…

    Ich habe mich für den Napoleon entschieden und dies bisher zu keiner Zeit bereut.

    Sizzle-Zone, Backburner und 4 statt 3 Brenner bei zu dem noch identischen bzw. günstigerem Preis – was will man mehr. Bei identischer Qualität.

    Von daher, liebe Lemminge: kauft nur weiterhin Weber, hinterfragt nicht und fühlt Euch toll 😀

    Für alle Interessierten und Aufgeklärten: Schaut Euch mal die Napoleons an…

  18. Tom sagt:

    „Bei denen, die Ahnung haben, steht ein Napoleon“. Ja ja, genau, aber mittlerweile steht bei meinem Nachbarn der zweite LEX, weil ihm der erste unter dem Hintern weggerostet ist. „Identische Verarbeitung“ sehe ich da nicht…

  19. Meysing sagt:

    Hallo,
    ich hatte den Weber Spirit e 330 Premium und bin jetzt auf den Napoleon Prestige Pro 500 umgestiegen weil mich die Sizzle Zone und die sehr hochwertige Verarbeitung und Materialanmutung überzeugt hat. Der Napoleon ist ein absolutes Spitzengerät, meine Grillergebnisse bislang sind echt klasse. Was mich ärgert im Vergleich zum Wegergrill ist der immense Wärmeverlust hinten am Deckel. Das geht eigentlich garnicht und könnte auch deutlich verbessert werden, indirekt grillen ist zwar möglich, man braucht aber definitiv deutlich mehr Gas. Das müsste nicht sein, wenn hier der Deckel hinten besser abgedichtet wäre. Der Weber ist ohne Zweifel auch ein super Grill, ich war sehr zufrieden mit Ihmund auch dem Gebotenen Service und Zubehör, die Sizzle Zone und die Verarbeitung sind jedoch die schlagenden Argumente für den Napoleon.

    1. Yakko W. sagt:

      Wie kann man einen Prestige Pro mit einem Spirit vergleichen?
      Ich hatte vorher einen VW Golf und habe mir jetzt einen Ferrari gekauft. Der Ferrari „geht“ viel besser als der Golf!

  20. John sagt:

    Habe nach reiflicher Überlegung und Vergleich einen Napoleon rogue black edition gekauft. Bin ein ziemlicher Weber Fan und trotzdem…. Der Grill von napoleon ist jeden Euro wert. Super verarbeitet, schnell zusammen gebaut, tolle grillergebnisse und die sizzle zone ist der unique selling point! Da muss Weber schnell nachlegen. Top Empfehlung für unseren deutschen metallbauer in Kanada.

  21. Anke Kohlmann sagt:

    Wir besitzen seit 3 Jahren den Napoleon Prestige Pro und ärgern uns leider immer mehr. Bei uns ist der Grill im Sommer sowie im Winter im Gebrauch.
    Wir bekommen keine Hitze mehr rein. Trotz regelmäßigem Reinigen kommen wir nicht über 250 Grad.
    Hat jeman einen Tipp für uns? Auch der Gasanschluss wurde schon erneuert.
    Wir sind echt verzweifelt.

  22. MAK sagt:

    Mittlerweile haben wir uns einige Gasgrills angeschaut. Ob Weber, Napoleon, Broil King, Outdoochef usw.

    Wer wirklich wert auf Qualität legt, der kauft Napoleon. Ich kann die ganzen Kommentare hier über die „gleiche Materialverarbeitung“ von Weber nicht nachvollziehen. Geht einfach mal zu einem Händler, der Weber und Napoleon hat. Dann schaut euch mal das Materil eines Genessis II an und vergleicht diesen mal mit einem Rogue 3. Oder wackelt mal am Deckel usw.
    Ihr werdet feststellen, dass Napoleon wertigeres Material verwendet!!!!

    Wie schon oben einer geschrieben hat. Menschen, die Ahnung haben, kaufen Napoleon

    Ich möchte keinen kränken. Habe nämlich beide bei mir im Garten stehen. Und das der Weber besser heizen soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Stellt beide Geräte nebeneinander und heizt mal beide gleichzeitig auf. Das Thermometer wird euch den beweis liefern. Nach 25 Minuten ist der Napoleon schon über 370 Grad heiß, während der Weber mal eben die 310 Grad Kurve genommen hat. Nicht hier von div. Meinungen blenden lassen. Am besten einfach mal Grillkurse machen, wo beide Hersteller Gasgrills stehen. Die paar Euros würde ich schon ausgeben um dieses zu testen. Schliesslich gibt man sehr viel Geld aus. Und wenn hierbei mal eine falsche Entscheidung getroffen hat, dann wird es teuer. So ist mir leider mit meinem Genessis II passiert.

  23. Stephan Buchholz sagt:

    Habe von Weber auf Napoleon gewechselt. Das war ein großer Fehler. Nach nicht einmal einem Jahr funktionierte der Heckbrenner nicht mehr.

    Gewährleistungsfälle müssen kompliziert über Holland beantragt werden (Quittung reicht nicht). Der Kundendienst schien seine ersten Erfahrungen an meinem Grill unter Beweis zu stellen.

    Zum Glück konnte ich mit Werkzeug aushelfen, da eigenes fehlte.

    Premium geht anders. Schade

  24. Christopher Riedel sagt:

    Schöner Beitrag. Allerdings wurden paar Argumente für den napoleon auser acht ggelassen was zb für mich kauf entscheidend war. Zb.

    1. Der napoleon ist komplett geschlossen unten nirgends kommen Katzen oder Kinder an Gasflasche oder Schläuche ran. Der genesis 2 lx von Weber wiederum hat hinten ein riesen Scheunentor wodurch katzen locker rein kommen.

    2. Die beleuchteten Knöpfe der pro Serie sehen einfach nur bombastisch aus.

    3. Die Garantie der einzelnen Teile ist weit höher als bei Weber. Manche Teile haben sogar lebenslange Garantie.

  25. Matthias Eckert sagt:

    Auch ich bin nach vielen Jahren mit Weber- Grills nun zu einem Napoleon Rogue 425 mit Seitenbrenner gewechselt. Wie hier bereit geschrieben, war auch für mich die hochwertigere Verarbeitung und das für mich bessere Preis-/Leistungsverhältnis der Kauf- bzw. Wechselgrund. Bin mit den Ergebnissen deutlich zufriedener als zuvor.

    Einzig die Rollen sollte Napoleon für den Outdoorbereich gründlich überdenken. Hier müssen größere Räder hin, denn nicht bei jedem steht der Grill immer an der gleichen Stelle. Auf Gras funktionieren diese „Bürostuhlrollen“ nämlich gar nicht.

    Ansonsten für mich der perfekte Grill.

  26. Heinz sagt:

    ich war drauf und dran mir statt einem Broil-Gas Grill, den Weber Genessis II zu kaufen. Aufgrund diverser positiver Empfehlungen, insbesondere hier im Block, werde ich nun doch den Napoleon Prestige kaufen. Ist zwar um einiges teurer, als geplant, aber ich will mich nicht nocheinmal hinterher ärgern. Danke für die Tipps:-)

  27. Meikel111 sagt:

    Ich habe mich nach einigen Tests und sehr guter Beratung im Shop für eine Napoleon Prestige Pro 500 entschieden. Von der Qualität meiner Meinung nach unerreicht. Nach ca. 20 Minuten mit 4 Brennern bin ich bei knapp 400°. Höhere Temperaturen sind ebenso möglich. Der Grill hält dank der tollen Grillwanne die Temperatur exakt. Hier muss nichts nachgeregelt werden. Selbst als mir beim Spiessbraten die letzten 15 Minuten das Gas ausgegangen ist, hat der Grill nur 20° an Temperatur verloren und der Braten wurde dennoch perfekt. Im Shop konnte ich alle Weber und Napoleon Modelle ausgiebig anschauen und testen. Die Entscheidung für den Napoleon viel mir nicht schwer. Die vergleichbaren Weber Modelle waren teurer, boten weniger und waren, natürlich ist das nur meine Meinung, qualitativ schlechter.

    Im Shop hat man mir aber von der LEX Serie abgeraten, da der Grill immer draußen steht. Die Prestige Modelle sollen eine deutlich bessere Qualität beim Edelstahl haben und die Grillwanne ist um einiges besser. Somit habe ich dann den Prestige Pro gekauft und nicht den LEX. Ich habe den Kauf bisher keine Sekunde bereut und kann das Modell uneingeschränkt weiterempfehlen.

  28. G.Esen sagt:

    Ich habe mir vor einigen Wochen ebenfalls einen Napoleon P500 gekauft.

    Allerdings habe ich das Problem, das der Grill nicht richtig heiß wird, weit weg von 400°. Bei 4 aufgedrehten Brennern max. 315°.
    Auch die Wärmeverteilung ist eine Katastrophe. Wenn ich ein Würstchen auf den Rost lege bei 2 Brennern, dann ist es rechts schwarz und die linke Hälfte bleibt weiß.

    Habe Hilfe beim Support gesucht. Als Antwort habe ich folgendes bekommen, original Auszug aus der Mail:“Das Flammenbild sieht prima aus. Weil grillen von Würstchen, Burger usw aktiv ist, wird so genanntes „Spielen mit dem Grill“ nötig sein. Drehen und schieben über den Rosten werden die Lebensmittel gleichzeitiger fertig machen. Grillen ist nicht wie eine Mikrowelle das man es reinlegt und wartet bis es fertig ist.“
    Glaubt mir mal, wenn ich euch erzähle, dass ich schon mal ein Würstchen gegrillt habe.

    Also wenn wir ein Problem haben, können wir keinen Service erwarten trotz der tollen Garantien.
    In diesem Zustand kann ich nur empfehlen einen billigen Baumarktgrill zu kaufen. Damit kann man wenigstens richtig grillen.
    Ich bin super enttäuscht und einerseits froh, dass der Verkäufer echt in Ordnung ist und versucht einiges zu Regeln.
    Ich mal gespannt wie das Rennen ausgeht.

  29. Peter Schillhuber sagt:

    Servus. Was mich ein bisschen irritiert, ist die Aussage, dass es beim Holzkohlegrill einen Holzkohlegeschmack gibt. Ja, wenn das Fett runter tropft dann verbrennt, das gibt einen anderen Geschmack. Ist aber sehr ungesund. Wenn die Kohlen richtig durchgeglüht
    sind, geben Sie KEINEN Geschmack ab. Eine glühende Kohle riecht meines Wissens nicht.
    MfG Peter

    1. Karsten sagt:

      Zustimmung. Es gibt noch immer Leute, die glauben, dass Kohle „den einzig wahren Grillgeschmack“ erzeugt 😀

  30. Sascha sagt:

    Hallo,

    Bin gerade auf den Artikel gestoßen, ich hatte jetzt 5 Jahre lang einen Weber Spirit 320. Toller Grill und auch sehr haltbar. Habe unheimlich viel auf ihm gegrillt und es geliebt meine Familie, Freunde und Bekannte zu begrillen. Einziges Manko waren die Flavorizer Bars. Diese sind nur emailliertes Blech die waren nach 2 Jahren durch, Weber bot mir aber keinen Ersatz an da etwas älter als 2 Jahre diese musst ich mir dann in Edelstahl nachkaufen. Gut die 50 Euro waren sie mir Wert.
    Seit ein paar Wochen habe ich den Napoleon Prestige 665 in grau. Dieses Gerät ist so massiv gross und geil das ich mich jedesmal wie Bolle freue wenn ich ihn auf der Terrasse stehen sehe und benutze. Die Verarbeitung ist aller erste Sahne, da passt einfach alles. Leicht zu reinigen, super viel Platz und die Sizzle Zone ist das I Tüpfelchen. Aber auch der Heckbrenner in Kombi mit dem Drehspieß ist die reinste Freude. Gar kein Vergleich zu dem Spirit. Der Vergleich hinkt vll ein wenig da der Napolen fast das 4 fache gekostet hat aber selbst die Genesis Reihe von Weber ist in der Haptik nicht so hochwertig wie der Prestige.
    Ich liebe es mittlerweile auch wieder auf richtig Massive Edelstahlroste (7,5mm) zu grillen, die sind einfach viel besser sauber zu halten. Durch den grossen Durchmesser speichen diese die Wärme auch richtig gut und geben sie gleichmäßig ans Grillgut ab. Einfach spitze. Ich hoffe das er mich noch viele Jahre begleitet bis ich ein neues Sportgerät ausspähe. Bis dahin hoffe ich das alle immer genug Gas in der Flasche haben und viel Spaß beim Grillen.

    Sascha

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