Gewürzmischungen aus aller Welt (Infografik)

Gewürze und Gewürzmischungen gehören zum Grillen wie die Kohle in den Grill. Ohne geht es halt nicht! Von Raima-Grill kommt folgende Infografik, die optisch ansprechend aufbereitet alle Themen rund um die Welt der Gewürzmischungen aufgreift. Mit einigen Grundzutaten, die man auch so im Haushalt zum Kochen hat wie z. B. Salz, Pfeffer, Paprika, Curry und Zucker, oder auch ungewöhnlicheren Zugaben wie Koriandersamen, Kreuzkümmel & Co. lassen sich verschiedene Würzungsrichtungen einschlagen und eine individuelle Würzmischung kreieren. Mit etwas Öl dazu haften die Gewürze noch besser am Fleisch.

Dann kommt es natürlich noch darauf an, wann man das Grillgut würzt. Man kann Fleisch natürlich vor dem Grillen (ggf. schon lange davor) mit den Gewürzen zusammen bringen, damit alles gut einziehen kann. Es geht aber natürlich auch während des Grillens selbst oder wenn das Stück vom Grill fertig gegrillt ist. Das muss man einfach für sich selbst entscheiden und ausprobieren. Wenn man die Gewürzmischung während des Grillens auf das Fleisch gibt, sollte man nur beachten, dass die Gewürze bei hohen Temperaturen ggf. verbrennen können.

Was würzen wir denn überhaupt an Grillgut? In Deutschland sehr beliebt auf dem Grill sind nach wie vor das ganz simple Würstchen. Diese sind bereits schon gewürzt, aber können natürlich mit der eigenen Würzmischung verfeinert werden – man benutzt ja auch schließlich Senf oder Ketchup zusätzlich. Größere Fleischstücke wie Steaks, Ribs & Co. eignen sich perfekt zum nachwürzen. Zu Geflügel passt meist eine leichtere Mischung mit z. B. Curry. Aber auch Fisch und Gemüse kann man mit einer passenden Gewürzmischung nochmal deutlich schmackhafter machen.

Einige Klassiker unter den Gewürzmischungen, die mittlerweile fast auf der ganzen Welt bekannt und gebräuchlich sind, sind z. B. Barbecue, Kansis City Rub oder Jerk Melange. Besonders lecker finde ich die Mischung „Cajun Rub“. Sehr würzig und einfach super zu jedem Steak vom Grill (z. B. ein Rib Eye). Cajun Rub besteht aus Pfeffer, Oregano, Thymian, Zwiebel und Knoblauch in unterschiedlichen Teilen. Ich gebe den Cajun Rub erst nach dem Grillen über das Fleisch und lasse es noch einen Moment ruhen bevor es genüsslich verspeist wird.

Aber schaut euch die Grafik selbst mal an.

Grillgewürze
Grillgewürzmischungen aus aller Welt – Eine Infografik von raima-grill.de

Und welche ist eure Lieblingsgewürzmischung? Kauft ihr fertige Mischungen oder kombiniert ihr eure Gewürze lieber selbst? Was kommt bei euch wann an das Fleisch & Co. – ich bin gespannt.

6 Kommentare auch kommentieren

  1. Konrad sagt:

    Slap Ya Mama klingt ja geil 🙂

  2. Tea sagt:

    Tolle Grafik!

  3. Sonja sagt:

    Ich reibe das Fleisch immer ganz gerne mit etwas Senf ein, damit die Gewürze besser haften. Und bei der Gewürzmischung mag ich´s gerne bunt gemischt. Von Ingwer mit Zitronenabrieb bis zum selbst angebauten und getrockneten Thymian… Und natürlich gerne auch eine ordentlich scharfe Currymischung, mitgebracht aus dem Urlaub.
    Viele Grüße Sonja

  4. Bernd sagt:

    Sehr interessant und eine gute Inspiration

  5. Martina sagt:

    Denkt ihr, die Gewürze lassen sich gut für einen Kontaktgrill verwenden?

    Danke schon mal und liebe Grüße,
    Martina

  6. Schwenker sagt:

    Hallo,
    eine super Grafik! Finde ich sehr interessant 🙂 Ist das Würzen nach dem Grillen denn nur beim Steak sinnvoll oder auch bei anderen Fleischstücken?
    Danke und herzliche Grüße!

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