Grillen ist eines der beliebtesten Hobbies hier zu Lande – und das nicht nur während der Sommer-Monate. Es wird gegrillt was das Zeug hält, bei Sonne und Regen. Außerdem kommt nicht nur noch Fleisch oder die Bratwurst auf den Grill, sondern viele andere Zutaten in jeglicher Form und Couleur.
Das haben natürlich auch die Grillhersteller mitbekommen und bieten für ihre Grills Unmengen an Spezialzubehör an, denn ist ein hochwertiger Grill erstmal gekauft, hat dieser auch eine lange Lebenszeit auf der heimischen Terrasse. Der Käufer wird so schnell nicht wieder erneut zuschlagen – aber er benötigt nun mal spezielle Utensilien zum Grillen der unterschiedlichen Grillgüter oder halt auch für den Umgang mit dem Grill selbst. Nicht jedes angebotene Zubehör ist aber wirklich sinnig! Daher möchte ich ein paar „Zubehörklassisker“, die man aus meiner Sicht wirklich haben sollte und die bei mir auch regelmäßig zum Einsatz kommen, vorstellen. Anfangen werde ich in dieser Serie mit der richtigen Kleidung für den Grillmeister!
Vor dem Grillen ist nach dem Grillen – daher: Grillschürze nicht vergessen! Am Anfang dachte ich, dass es extrem albern wäre eine Schürze beim Grillen zu tragen. Da es aber mitunter heiß hergehen kann vor und am Grill, es spritzt und zischt und die Klamotten dann doch ganz schnell voll mit Sauce oder Marinade sind, empfehle ich eine Schürze umzuwerfen. Da muss auch kein blöder Spruch drauf stehen, sondern es kann eine schlichte, schwarze Schürze sein. Ich habe derzeit eine von Weber am Start. Die erfüllt ihren Zweck absolut und kann bei Bedarf easy gewaschen werden.
Neben der Schürze sollte man auch mit einem guten, griffigen Grillhandschuh benutzen. Nicht zu riesig, kein Fäustling, passend für die eigene Hand, so dass man alles noch im Griff behalten kann und nichts wegrutscht. Das schützt zum einen gegen heiße, schmerzhafte Fettspritzer an der Haut – schützt zum anderen aber auch gegen generelle Hitze vom Grill. Denn so ein Grill kann mit entsprechender Kohle ja auch richtig heiß werden, mehrere hundert Grad und man will ja schließlich das Fleisch auf dem Grill durchgaren – und eben nicht die eigene Hand.
Damit hätten wir den wichtigen Großteil des Körpers „abgedeckt“ und auch die Hände / Hand geschützt. Die Klamotten werden nicht dreckig und die Hände nicht zu heiß. Für mich reicht das aus. Mützen, Caps oder gar Kochmützen finde ich persönlich überflüssig beim Grillen – einzig für den optischen Effekt macht eine Grillmütze als Showeinlage vielleicht mal Sinn (meine Meinung).
Oder wie seht ihr das? Welche Kleidung tragt ihr zum Grillen? Demnächst geht es dann in dieser Reihe weiter mit dem Thema: Welches Grillbesteck benötige ich wirklich – vom „67-teiligen Grillkoffer“ bis zur einfachen Zange. Stay tuned.
So ein Grillhandschuh kann echt vor Verbrennungen und Spritzern schützen. Beim Weber wird auch so heiß, dass ich einen brauche und nicht mehr ohne grille.
Ich brauch sowas nicht. Wir sind doch Männer und keine Frauen!